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DAS IMPROS FESTIVAL ZÜRICH

Das IMPROS Festival Zürich feiert die musikalische Improvisation. Während sechs Abenden finden zwölf Improvisationskonzerte in verschiedenen Kirchen Zürichs statt. Indem die Kirche als Kulturstätte dient, errichten wir so Brücken von Kunst zu Spiritualität über das Medium der Improvisation. 

 

Künstler, Künstlerinnen und Standorte

 

Am IMPROS Festival Zürich ist für alle Kunstliebhaber*innen etwas dabei, denn hier

treffen spektakuläre Bauten auf spektakuläre Konzerte. Erfahrene Orgelvirtuosen treffen

auf junge und alte Jazzpianist*innen oder Gitarrist*innen. Die Free-Jazz Szene, die Szene der klassischen oder elektronischen, oder experimenteller Musik, sind alle vertreten.

Solo Konzerte, Konzerte in Formationen: wir haben alles. Unsere Standorte sollen uns

aus dem Alltag in eine spirituelle Oase katapultieren. Hier darf gedacht, gezweifelt und

gehofft werden.

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Philosophie des IMPROS Festival Zürich

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Das IMPROS Festival Zürich ist das erste Projekt von IMPROS. Thematisch geht es um

die Vereinigung von Kunst und Spiritualität, und die Vereinigung aller Religionen, indem es die Parallelen von Spiritualität zu Kunst aufzeigt. Haben wir nicht alle die gleichen grundlegenden Fragen? Beantworten nicht alle Spiritualitäten der Welt dieselben Fragen? Und schaut man genauer hin, beantworten sie nicht all diese Fragen mit den selben Antworten? Ist die Kunst nicht auch einfach eine Spiritualität, die die besagten selben Fragen wie alle anderen fragt und beantwortet? Können wir uns nicht alle vereinen?

 

Echte Improvisation fordert die Kenntnis der Vergangenheit mit der Antizipation der Zukunft zu vereinen. Es verlangt alles Erlebte, mit dem noch zu Kommenden zu verbinden. So begibt man sich in ein Reich des absoluten Jetzts.

 

Am IMPROS Festival Zürich wollen wir improvisierte Kunst dazu verwenden, das Ewige, ein echtes Jetzt, zu spüren zu bekommen. Ein Gefühl, das alle Religionen, sei es über Gebete oder Gesänge, oder Mediationen, auch anstreben. Das Jetzt ist ein Gefühl, das über alle Kulturen, alle Religionen verbindet. Es ist ein Pfeiler der menschlichen Erfahrung und lässt erleben, wie wir alle eins sind. 

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IMPROS als Organisation

 

IMPROS unterliegt dem Ziel, improvisierenden Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten, sich zu präsentieren. Improvisation vereint die Vergangenheit und die Zukunft und repräsentiert so das absolute Jetzt. Sie erlaubt einen Einblick in den Moment — einem Zustand so unmittelbar wie er flüchtig ist. Improvisation ist allgegenwärtig. Alle Projekte sollen über die Improvisation der Menschheit dienen.

 

 

Organisationskomitee

 

IMPROS wird von Kaan Peeters koordiniert. Speziellen Dank geht an Melodi Eken. Sie hat über design.isch. Plakate, Flyer und Website angefertigt und mit zahlreichen Inputs gehofendie Organisation des IMPROS Festivals Zürich zu verfeinern.

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Sponsoring

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IMPROS ist nicht profitorientiert und schätzt jegliche Unterstützung. Momentane Sponsoren sind der Migros Kulturprozent, die Ernst Göhner Stiftung, Orgelbau Kuhn AG und die Albert Huber-Stiftung.

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Kirchen

FACTS AND FIGURES ZU UNSEREN VERGANGENEN 
LOCATIONS

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JOHANNESKIRCHE

Die Johanneskirche steht direkt am Limmatplatz. Dank eines engagierten Teams, ist hier fast täglich Kultur zu erleben. Das Gebäude im Stil der deutschen Renaissance wurde 1898 fertiggestellt. In der Johanneskirche werden dich Stefan Kägi und Pablo Lienhard, sowie Hauptorganist Tobias Willi, verzaubern.

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KIRCHE ENGE

Die Kirche Enge ist ein eindrückliches Bauwerk an markanter Lage und gilt als einer der wichtigsten Kirchenbauten im Stil der Neurenaissance in der Schweiz. Zugleich ist die Kirche Enge eines der bekanntesten Werke von Architekten Friedrich Bluntschli. 

An diesem magischen Ort werden die beiden Virtuosen Rudolf Lutz an der Orgel, und Travis Reuter an der E-Gitarre begeistern. 

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WASSERKIRCHE

Früher noch ganz auf dem Wasser, heute wird die Kirche nur noch auf einer Seite von der Limmat begrenzt. Vor der Reformation spielte die Wasserkirche eine wichtige Rolle für die Verehrung der Zürcher Stadtheiligen Felix und Regula, da sie deren Hinrichtungsstätte bezeichnete.

In dieser, gerade neben der Altstadt gelegenen Kirche, wird das erste IMPROS Festival mit einem Spektakel zu Ende gehen: dem Kaan Peeters Quartett, sowie dem IMPROS-Kollektiv.

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Toni-Areal

Obwohl das Toni-Areal keine Kirche ist, hat es defintiv spirituellen Flair. Als ehemalige Produktionsstätte des Toni-Jogurts, wird hier nun Kunst auf allen Ebenen geschaffen. Als Hauptquartier der Zürcher Hochschule der Künste und der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften vereint das Toni-Areal eine Masse an Disziplinen. Hier wird geforscht, getanzt, musiziert, designed, geschauspielert, gemalt, geformt, gefilmt und visioniert. 

 

Mit dem Orgelsaal auf dem 7. Stock des riesigen Gebäudes erwartet Sie eine Perle der Architektur des Toni. Der besondere Wandaufbau erzeugt eine hervorragende Akustik und ein Raumgefühl zwischen Science-Fiction und Darkroom. Die Orgel selbst erstrahlt in der Farbe «British Racing Green». 

 

Hier werden Kit Downes auf der Orgel und Libero Liberi

als Quartett für dich spielen.

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KIRCHE BÜHL

Die einzigartige Backsteinkirche Bühl steht auf einem Hügel im Herzen Wiedikons und überschaut die Nachbarschaft. Sie beeindruckt mit ihren speziellen Fassaden aussen und reich gearbeiteten Holzdecken im Inneren der Kirche. Eine mysteriöse Kirche. 

 

Die Kirche Bühl funktioniert zwei Mal als Bühne des IMPROS Festivals. In der ersten Woche mit Dshamilja Kalt an der Orgel und Chris Wiesendanger am Flügel, in der zweiten Woche mit Maxine Yolanda an der Elektronik und Stimme, und Lucas Niggli am Schlagzeug-Set.

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